Seestadt Bregenz und Seespange
Ziel der städtebaulichen Konzeption war die Entwicklung eines kleinteilig strukturierten Bebauungssystems, das die beiden vorhandenen Bautypologien Solitärbauwerk (Seefrontbebauung) und Stadthaus im Verbund einer geschlossenen Blockbebauung (Altstadt) miteinander verknüpft und überlagert.Die Stadtkante und Seefront wird bis zu ihrem Abschluss am Bahnhof fertig gebaut und führt die Typologie überschaubar dimensionierter Solitäre an der Seestraße fort.
Shopping in Stadtzentrum- Atmosphäre statt im EKZ-begleitend zur Bahnhofstrasse wird eine zweite, innere Einkaufsstraße konzipiert, die dem innerstädtischen Wegenetz entspricht, welches sich durch Abfolge von kleinen Gassen und Plätzen definiert. Auf dem ca. 200 m langen Grundstück werden 3 Hauptbaukörper bewusst getrennt angeordnet, um diesen Umstand noch zu verstärken. Durch das Öffnen der Baumasse in 3 Teile werden gewohnte Proportionen angeboten, die ein vielfältiges Raum- und Einkaufserlebnis garantieren. Urbane Lebendigkeit durch Nutzungsverschränkung. Die Vielfalt der Bebauung wird durch die unregelmäßige Positionierung der unterschiedlichen Nutzungen innerhalb eines Gebäudeblocks verstärkt. Die vertikale Ausrichtung der Funktionsgruppen bildet schmale Fassadenfronten aus und verstärkt den Typus der Stadthäuser.